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2.000 Menschen setzten Lichtsignal gegen die Trasse C

Am 1. März trafen sich mehr als 2.000 Menschen im Neuschlößer Wald, um ein klares Signal gegen die drohende C-Trasse zu setzen.

„Hier formiert sich nämlich (...) eine wie sich jetzt herausstellt sehr imposante Lichterkette", mit diesen Worten leitete Norbert Lang seinen Live-Bericht beim RNF am Freitagnachmittag ein. Die Bürgerkammer Neuschloß und die Bürgerinitiative BILA hatten zu einer Demonstration mit Lichter-Zug aufgerufen. Mit Unterstützung der Bevölkerung aus der Region hatte man es geschafft, eine Lichterkette auf einer Länge von 2,5 km bis zum Lampertheimer Gscheid (halbe Strecke zwischen Neuschloß und Lorsch) auszubilden.

Zu der unglaublichen Resonanz sagte Karl Hans Geil (Sprecher der BILA) bei "Matern.tv": „Man sieht die Lampertheimer stehen zu ihrem Wald und werden alles dafür tun, dass Ihnen hier die Laufwege, die Fahrradwege, der Trimm-Dich-Platz (...) nicht durch eine solche unnütze und nicht vertretbare Streckenführung genommen wird." Doch die Kette endete nicht am Kinderspielplatz/Soadbuckel. Im Gegenteil, von dort aus hatten die Neuschlößer Anwohner, durch die Beleuchtung der eigenen Gärten, die Kette bis zur L3110 verlängert und die Lampertheimer Landwirte vervollständigten mit Traktoren den Lichter-Zug im Feldbereich Richtung Bruch und Heide. In Richtung DB Netz AG sagte Lampertheims Bürgermeister, Gottfried Störmer bei Matern.tv": „Und mit diesem friedlichen Protest zeigen wir der Bahn, dass wir etwas anderes wollen."
Ulrich Guldner brachte es im Interview mit "Matern.tv" auf den Punkt: „Das ist ein Riesenerfolg und wir sind zufrieden."

Bildimpressionen zum Lichter-Zug

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