In dieser Sonderkategorie finden Lehrkräfte für ihren eigenen Bedarf eine Handlungsempfehlung bei Missbrauchsverdacht, Frühintervention, Schulungen und Workshops zu verschiedenen Präventionsthemen.
Wenden Sie sich bei konkretem Verdacht von Missbrauch und / oder Gewalt an Ihre Schulleitung und gehen Sie nach dem Leitfaden zum Kinderschutz in Schulen des Kreis Bergstraße vor:
Handlungsleitfaden bei Kindeswohlgefährdung für die Schulen im Kreis Bergstraße
In Krisenfällen außerhalb der Sprechzeiten des Jugendamtes rufen Sie bitte immer die Polizei -110- an oder die Polizeidirektion Bergstraße (Tel. 06252-7060).
Greifen Sie im Verdachtsfall rasch ein – das Kind braucht Hilfe. Ermitteln Sie nicht selbst, sondern schalten Sie Fachleute ein.
INFORMATIONSMATERIAL:
Download Broschüre: Wohin gehst du?
Download Broschüre: Missbrauch verhindern
Download Broschüre: Wege aus der Gewalt
Handreichung: Kinder schützen
So funktioniert HELP:
Schülerinnen und Schüler können die HELP-Fachkraft in der Schule ansprechen oder telefonisch/ per Mail kontaktieren.
Eltern und Sorgeberechtigte können die HELP Kraft ebenso ansprechen oder telefonisch/ per Mail kontaktieren
HELP bietet:
Die HELP-Fachkraft:
HELP arbeitet :
… und ist ein freiwilliges und offenes Angebot.
HELP ist im Einsatz:
HELP trägt zur Verbesserung der Lern- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen bei und baut Brücken zwischen Familie und Schule.
ANSPRECHPARTNER:
Schüler*innen sowie die Eltern können sich an die HELP-Fachkraft in der Schule wenden.
Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage Ihrer Schule.
HELP Koordination des Kreis Bergstraße
Graben 15
64646 Heppenheim
Telefon: 06252 15-5279
Fax: 06252 15-5660
jugendhilfe-koordination-help@kreis-bergstrasse.de
ANSPRECHPARTNER:
Ansprechpartner ist die zuständige Erziehungsberatungsstelle:
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
des Kreises Bergstraße und der Ehe-, Familien- und Lebensberatung
des Diakonischen Werkes
Blücherstraße 26 I 68623 Lampertheim I Telefon 06206-910411
jugendhilfe-eb-lampertheim@kreis-bergstrasse.de
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreises Bergstraße
Am Wambolterhof 8
64625 Bensheim
Tel. 06251-84600
jugendhilfe-eb-bensheim@kreis-bergstrasse.de
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Caritasverband Darmstadt e.V.
In den Pfarrwiesen 1
64658 Fürth
Tel. 06253-8061540
eb@caritas-bergstrasse.de
Das Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD) hat zum Ziel, Schulen bei der nachhaltigen Implementierung von gewaltpräventiven und demokratieförderlichen Programmen durch Fortbildung und Beratung zu unterstützten. Die Fortbildungsangebote von GuD basieren auf Prinzipien und Standards der Partizipation, des demokratielernens und der Gewaltprävention. Sie sind inhaltlich aufeinander abgestimmt und werden sowohl für spezifische Schulformen als auch Schulformübergreifend angeboten. Praxisnähe und Umsetzbarkeit der Fortbildungsinhalte in den Schulalltag sind dabei von zentraler Bedeutung.
Lehrkräfte werden darin qualifiziert, partizipative und Sozialkompetenz fördernde Prozesse zu initiieren und zu begleiten. Bei einer Umsetzung im Unterricht können Schüler eine demokratische Grundhaltung, Team- und Sozialkompetenz, Verantwortungsübernahme und Selbstwirksamkeit sowie Konfliktfähigkeit entwickeln. In den Fortbildungen lernen Lehrkräfte entsprechende Übungen kennen und erwerben die Kompetenz, diese im Schulalltag anzuwenden.
Das Angebot umfasst folgende Teilbereiche:
Kontakt:
Hessische Lehrkräfteakademie
Dr. Bernt Gebauer
Stuttgarter Str. 18-14
60329 Frankfurt am Main
Tel. 069-38989-230
gud-projekt@kultus.hessen.de
Die DEXT Fachstelle zur Demokratieförderung und Extremismus Prävention im Kreis Bergstraße verfolgt das Ziel, Radikalisierung Phänomen übergreifend vorzubeugen und das Zusammenleben in der demokratischen Gesellschaft zur Förderung. Phänomen übergreifend bedeutet verschiedene Formen von Radikalisierung in den Blick zu nehmen. Die Fachstelle ist Anlaufstelle für Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte und steht in engem Austausch mit Behörden und der Zivilgesellschaft.
Die Schwerpunkte der Arbeit orientieren sich grundsätzlich an den örtlichen Bedarfen.
Sie können die Fachstelle ansprechen,
in der Erstberatung wird mit Ihnen gemeinsam eine passende Herangehensweise zu Ihren Anliegen besprochen und welche weiteren Institution einbezogen werden sollten.
ANSPRECHPARTNER:
DEXT – FACHSTELLE für Demokratieförderung und Phänomen übergreifende Extremismus Prävention
Fachdienst Jugendförderung und Jugendschutz
Jugendamt Kreis Bergstraße
Fachbereich Bildung, Betreuung und Erziehung
Evdokimos Moisidis
Gräffstraße 5
64646 Heppenheim
Tel. 06252 -15-5949
evdokimos.moisidis@kreis-bergstrasse.de
ZIEL:
Neben Präventionsangeboten für Schüler*innen, bietet Prisma folgende Angebote für Lehrkräfte zum Thema Mediennutzung und Medienabhängigkeit an:
VORGEHENSWEISE:
Bei Interesse nehmen Sie Kontakt zu PRISMA auf, um einen Termin für ein Vorgespräch zu vereinbaren. In diesem werden das Anliegen, die Zielgruppe und der Umfang des Angebots geklärt. Das Angebot wird von einer Mitarbeitenden der Einrichtung durchgeführt
KOSTEN: keine Kosten
VORBEREITUNG DURCH DIE SCHULE: keine
ANSPRECHPARTNER:
PRISMA Suchthilfe & Prävention der AWO Bergstraße
Martin-Kärcher-Str. 26
68623 Lampertheim
Tel. 06206-969400
suchthilfe.prisma@awo-bergstrasse.de
www.suchtberatung-prisma.de
Die Schule ist ein wichtiger Grundstein und Wegbegleiter für junge Menschen. Hier werden neben schulischen Lehrplänen auch wertvolle Lebenskompetenzen vermittelt. Diese brauchen junge heranwachsende Menschen, um ein verantwortungsbewusstes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Aber was tun, wenn Schüler*innen mit Substanzkonsum auffällig werden? Eine Suchtvereinbarung bietet allen Beteiligten eine Richtlinie und Handlungssicherheit für den Umgang mit Substanzmittelmissbrauch und soll betroffene Schüler*innen vor den Gefahren einer Sucht schützen.
ZIEL:
Eine Suchtvereinbarung dient als Richtline für den Umgang mit konsumierenden Schüler*innen. Schritt für Schritt werden ausgewählte Vorgehensweisen in der Schule festgelegt. Das Ziel einer Suchtvereinbarung ist der Schutz vor den Gefahren einer Suchtentwicklung bei betroffenen Schüler*innen. Somit kann die Installation einer Suchtvereinbarung in der Schule positive Ergebnisse erzielen. Konsumierende Schüler*innen erhalten Klarheit durch die Transparenz der Konsequenzen, welche durch ein Verhalten ausgelöst werden. Dies fördert zugleich die Selbstverantwortlichkeit aller Schüler*innen im Umgang mit Substanzkonsum. Insbesondere suchtgefährdete Schüler*innen erhalten passende Angebote, welche zur Prävention einer Suchterkrankung beitragen. Weiterhin gewinnen Lehrerkräfte an Handlungssicherheit und tragen durch aktives Handeln zur Verringerung eines problematischen Konsumverhaltens bei.
Die Schule insgesamt erfährt einen praktischen und inhaltlichen Kompetenzzuwachs durch die Entwicklung und Durchführung einer Suchtvereinbarung.
ZIELGRUPPE:
Lehrkräfte, päd. Fachkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Elternvertretung, Schüler*innen
VORGEHENSWEISE:
Bei Interesse nehmen Sie Kontakt zu PRISMA auf, um einen Termin für ein Vorgespräch zu vereinbaren. In diesem werden das Anliegen, die Zielgruppe und der Umfang des Angebots geklärt. Das Angebot wird von einer Mitarbeitenden der Einrichtung durchgeführt.
KOSTEN: Kostenfrei
ANSPRECHPARTNER:
PRISMA Suchthilfe & Prävention der AWO Bergstraße
Martin-Kärcher-Str. 26
68623 Lampertheim
Tel. 06206-969400
suchthilfe.prisma@awo-bergstrasse.de
www.suchtberatung-prisma.de
Sind Jugendliche mit Alkohol oder illegalen Substanzen in der Schule auffällig geworden, beginnt ein wichtiger und sensibler Zeitpunkt. Denn je länger sich eine Gewohnheit (Konsum von Substanzen) einschleicht, desto schwieriger ist es, einen neuen Weg einzuschlagen. FreD steuert in einem passgenauen Angebot dem riskanten Konsumverhalten entgegen und füllt die Lücke zwischen Prävention und Suchtbehandlung.
ZIEL:
Das Hauptziel von FreD ist, Jugendliche erstauffällige durch eine frühzeitige Intervention vor einer Alkohol- oder Drogenabhängigkeit zu schützen. Während des Interventionsprozesses soll eine kritische Selbstreflexion der Jugendlichen erfolgen. Die Basis des Programms bilden Ansätze der Früh- und Kurzintervention. In Form eines Kurses bei PRISMA werden Jugendliche dabei unterstützt eine eigene Haltung zu ihrem Konsum zu finden und anschließend selbstverantwortlich mit sich und dem Konsum von Suchtmitten umzugehen.
ZIELGRUPPE:
Konsumierende Schüler*innen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren.
VORGEHENSWEISE:
Ihnen ist ein Schüler / eine Schülerin mit Konsum aufgefallen? Dann nehmen Sie Kontakt zu PRISMA auf, um einen Termin für ein Vorgespräch zu vereinbaren. In diesem wird das Anliegen geklärt. Das Angebot wird von einer Mitarbeitenden der Einrichtung durchgeführt.
Kosten: Kostenfrei
ANSPRECHPARTNER:
PRISMA Suchthilfe & Prävention der AWO Bergstraße
Martin-Kärcher-Straße 26
68623 Lampertheim
Tel.:06206-969400
suchthilfe.prisma@awo-bergstrasse.de
www.suchtberatung-prisma.de
Zahlreiche Kooperationspartner unterstützen den Kreis bei diesem Projekt.
Zu den regelmäßigen Kooperationspartnern gehören neben anderen Anbietern:
Unser Ziel ist es, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsprävention an Schulen zu bringen und den jungen Menschen damit, ohne erhobenen Zeigefinger, ein gutes Fundament für ein gesundes Leben zu geben.
Deshalb sind die Schülerinnen und Schüler aktiv in Übungen, Diskussionen und gezielte Projekte verschiedener Themenbereiche einbezogen.
Die im Lehrplan festgeschriebenen Inhalte werden dadurch ergänzt und die Etablierung eines gesundheitsbewussten Schulklimas unterstützt. Integrative und soziale Aspekte fördern die Gemeinschaft in den Schulklassen
Die Zielgruppen werden effektiv angesprochen und einbezogen. Hierbei sollen die einzelnen Angebote werden unter der Prämisse einer langfristigen Präventionsstrategie beurteilt und sind nicht nur kurzfristigen Zielen unterworfen.
Wichtig für die nachhaltige Entwicklung dieser Setting bezogenen Präventionsaktivität ist das gemeinsame Vorgehen vieler Akteure und Kooperationspartner , verbunden mit einem gemeinsamen Grundverständnis. Dieses fußt auf dem Ansatz und der Prämisse, Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu sehen.
Herausforderung für unsere Präventionsstrategie im Kreis sind die demografischen, sozialen und gesundheitlichen Entwicklungen im Kontext der Lebenswelten. Besonderes Augenmerk ist dabei
insbesondere auf die Volkskrankheiten wie z.B. Diabetes, Krebserkrankungen, Muskel-und Skeletterkrankungen, psychische Erkrankungen, Koronare Herzerkrankungen und Adipositas zu zu legen.
Auf Grund jahrelanger Erfahrung im Bereich Gesundheitsprävention haben wir festgestellt, dass die von uns angebotenen Themen zunehmend eine größere Rolle im Leben unserer Schüler spielen.
Wir möchten Hand in Hand mit den Schulen einen jährlichen Gesundheitstag als festen Bestandteil im Schuljahr durchführen.
Viele unserer Kooperationspartner sind bereit, die Schulen dabei zu unterstützen.
Bei den bisher teilnehmenden Schulen hat es sich bewährt, den YOLODAY durchzuführen. Der YOLODAY fand großen Anklang bei den Schülerinnen und Schüler und auch das Lehrpersonal zeigte sich begeistert.
Wir wollen die Schulen bei ihrer wichtigen Aufgabe der Erziehung der Schüler zu mündigen Bürgern, die für sich und die Gesellschaft Verantwortung übernehmen können, unterstützen.
ANSPRECHPARTNER:
Gesundheitspräventionsbeauftragte
des Kreises Bergstraße
Reinhild Zolg
Gräffstraße 5, 64646 Heppenheim
Tel.: 06252-15-5845
reinhild.zolg@kreis-bergstrasse.de
www.kreis-bergstrasse.de
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