Betreut und begleitet werden die Krippenkinder von insgesamt 10 Vollzeit- und 7 Teilzeitkräften, sowie bis zu drei Auszubildenden (Erzieher/in im Anerkennungsjahr, PIVA und Sozialassistent/in). Zusätzlich stehen uns in den Kernzeiten zwei Küchenkräfte in Teilzeit zur Verfügung.
Die Kinderkrippe Zauberwald ist eine kommunale Kindertageseinrichtung, die nach dem hessischen Erziehungs- und Bildungsplan arbeitet.
Das Wohlergehen der Kinder hat bei uns oberste Priorität. Wir treten den Kindern mit Liebe, Respekt und Achtung gegenüber und vermitteln ihnen dies auch im Umgang untereinander. Wir achten die Rechte der Kinder und akzeptieren und unterstützen die Kinder in ihren eigenständigen Persönlichkeiten.
Wir nehmen die Bedürfnisse und Interessen der Kinder ernst und sind darauf bedacht, diese in die Tagesplanung mit einzubeziehen. Wir möchten jedes Kind individuell begleiten und entwicklungsspezifisch fördern. Die pädagogischen Fachkräfte bieten gezielte Aktivitäten und Angebote mit viel Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten an.
Das Erlebnis ist bei uns dabei wichtiger als das Ergebnis!
Die Struktur im Tagesablauf und die darin enthaltenden Rituale bieten den Kindern die Sicherheit und die Verlässlichkeit, die sie benötigen.
Im sozialen Miteinander kommen die Kinder in Interaktion. Durch die Kommunikation und das Miteinander erfahren sie Wertschätzung und stärken währenddessen ihr Selbstvertrauen. Gleichzeitig lernen sie die Anforderungen im Umgang und im Zusammenleben mit anderen kennen. Wir unterstützen den Willen jedes einzelnen Kindes, lassen es Partizipation erleben und leiten zur Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme an.
Wir begleiten und unterstützen Familien bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder. Unser regelmäßiger Austausch mit den Eltern ist vertrauensvoll, offen und wertschätzend, denn wir wünschen uns, dass sich Familien bei uns willkommen und angenommen fühlen. Wir leben eine lebendige und von Empathie getragene Erziehungspartnerschaft.
Wir bilden uns regelmäßig weiter, reflektieren unser pädagogisches Handeln und tauschen uns regelmäßig im Team aus. Wir arbeiten motiviert, engagiert und lösungsorientiert zusammen. Wir sind ein Team mit vielfältigen Ressourcen und Fähigkeiten.
Wir reflektieren und aktualisieren stetig unsere Konzeption und unser Schutzkonzept.
Wir wünschen uns für Eltern und Kinder einen guten Start in die Krippenzeit. Zum Wohle der Kinder ist es sinnvoll, dass sich die Eltern und Kinder viel Zeit für das Kennenlernen der Kinderkrippe nehmen, denn alles ist fremd: die Räumlichkeiten, die Erzieherinnen, die Kinder, neue Regeln und Rituale.
Wir arbeiten nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“.
Die Dauer der Eingewöhnungszeit richtet sich individuell nach den Kindern und dauert ca. 3 Wochen. Akzeptiert das Kind die Erzieherin als Bezugspersonen und lässt sich von ihr trösten, wenn es traurig ist, ist die Eingewöhnungszeit abgeschlossen. Wir stehen bei Fragen, Wünschen und Problemen gerne zur Verfügung.
| Grundphase | Trennungsphase | Stabilisierungsphase | Schlussphase |
|---|---|---|---|
| Zeit: ca. die ersten drei Tage | Zeit: ca. ab dem 4. Tag | Zeit: 4.-10. Tag der Eingewöhnung | Zeit: ca. 10.-15. Tag der Eingewöhnung |
| Ziel: Das Kind lernt die Umgebung kennen, während ein Elternteil oder eine andere Bezugsperson als „sicherer Hafen“ dabei ist. | Ziel: Das Kind erlebt zum ersten Mal die Trennung vom Elternteil. Dadurch kann eine vorläufige Entscheidung über die Dauer der Eingewöhnung getroffen werden. | Ziel: Vertrauen des Kindes weiter ausbauen, so dass Trennungsphasen verlängert werden können. | Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind die Erzieherin als „sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt. |
| Die Bezugsperson (Mama/Papa/Oma/Opa usw.) kommt mit dem Kind in die Einrichtung und bleibt ca. 1 Stunde zusammen mit ihm im Gruppenraum. Sie verhält sich eher passiv, aber aufmerksam ihrem Kind gegenüber (möglichst nicht lesen oder stricken) und akzeptiert, wenn das Kind ihre Nähe sucht. Danach geht das Kind wieder mit nach Hause. In den ersten drei Tagen findet KEIN Trennungsversuch statt! Erzieherin: Die Erzieherin beobachtet das Kind und nimmt vorsichtig Kontakt auf. Es werden jedoch noch keine pflegerischen Tätigkeiten übernommen. | Die Bezugsperson übernimmt die Rolle des Beobachters. Sie bleibt als sicherer Hafen erhalten, nimmt eine ermutigende Haltung ein und bestärkt dadurch das Spiel des Kindes mit der Bezugserzieherin. Bitte möglichst nicht mit anderen Kindern Kontakt aufnehmen. Eifersucht kann beim eigenen Kind entstehen. Der erste Trennungsversuch von einigen Minuten findet statt. Erzieherin: Erzieherin übernimmt aktive Rolle. Sie entscheidet im Dialog mit den Eltern, nach Verlauf des Trennungsversuchs, wie die Eingewöhnung weiterhin statt findet. Nach Absprache übernimmt die Erzieherin die ersten pflegerischen Tätigkeiten. | Bitte Geduld und Vertrauen in Ihr Kind und uns haben. Die Trennungszeit in oder nach Absprache in unmittelbarer Nähe der Einrichtung verbringen, um jederzeit erreichbar zu sein. Wenn Sie Ängste, Sorgen, Unsicherheiten, Fragen haben, bitte sofort ansprechen. Die Kinder nehmen jede Gefühlsregung der Bezugsperson auch unterbewusst wahr. Erzieherin: Die Erzieherin übernimmt während den Trennungsphasen die Aufgaben des „sicheren Hafens“. Sie übernimmt die Betreuung, Förderung und Pflege des Kindes in der Einrichtung. Gleichzeitig unterstützt sie die Eltern in der Loslösungsphase und steht mit Rat und Tat zur Seite. | Die Bezugsperson hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf. Sie ist jedoch JEDERZEIT erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zur Erzieherin noch nicht ausreicht, um das Kind in besonderen Fällen aufzufangen. |
Die Kinderkrippe liegt im Neubaugebiet Rosenstock 3 in einer verkehrberuhigten Zone. Unmittelbar angrenzend befindet sich ein öffentlicher Kinderspielplatz, die evangelische Kindertagesstätte Rosenstock und das Alten- und Pflegeheim „St. Dominikus“.
Unsere Kinderkrippe verfügt über 5 großzügig angelegte Gruppenräume mit jeweils angrenzendem Schlaf- und Sanitärraum.
Die Gruppenräume sind so eingerichtet, dass die Bewegungsfreude, die Neugier, die Lust am Ausprobieren, das Kuschelbedürfnis und die benötigten Ruhephasen der Kinder ausreichend Beachtung finden. Sie sind anregungsreich gestaltet und regen die individuellen Bildungsprozesse eines jeden Kindes an.
Um der Bewegungs- und Experimentierfreude nachzukommen, stehen zusätzlich der Bewegungsraum, sowie ein großer heller Flur zur Verfügung.
Die Kinderkrippe ist in Passivbauweise gebaut und zertifiziert.
Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem eine behagliche Temperatur sowohl im Winter als auch im Sommer ohne separates Heiz- bzw. Klimatisierungssystem zu erreichen ist. Es bietet erhöhten Wohnkomfort. Nicht nur Allergiker und Asthmatiker schätzen die pollenfreie und staubarme Luft im Passivhaus.
Durch die gute Dämmung sind alle Raumumgebungsflächen gleichmäßig warm, auch bei den an die kalte Außenluft grenzenden Bauteilen. Das schafft eine hohe Behaglichkeit. Schlechte Luft im Schlafzimmer während der Nacht, weil die Fenster wegen Frost oder Lärm nicht gekippt bleiben können, gibt es im Passivhaus dank der Komfortlüftung nicht.
(Auszüge: www.passivhaus.de)
Für die Lampertheimer Kinderbetreuung gibt es ein modulares Gebührensystem. Die hier dargestellte Gebührenstruktur gilt für alle städtischen Kitas. Die Kitas konfessioneller und freier Träger haben ihre Gebühren den städtischen angepasst, können sich im Detail aber unterscheiden. Bitte beachten Sie auch, dass in einigen Einrichtungen die Abholzeiten variieren.
So funktioniert's:
In der Krippe, als auch in den Kindergärten, gibt es ein Grundmodul für den Vormittag für 5 Tage die Woche ("A 1" von 07:00 bis 12:15 Uhr (in Krippen) bzw. "B 1" von 07:00 bis 12:00 Uhr (in Kigas)). Dieses Grundmodul muss immer gebucht werden. Je nach Bedarf können dann Nachmittagsmodule hinzugebucht werden. Für U 3- Kinder das Modul "A 2" und "A3", für Kindergartenkinder die Module "B 3" und "B 4". Hierbei legen Sie Tag und Häufigkeit selbst fest und wir prüfen, ob noch Kapazitäten frei sind.
Werden Mittagessen in Anspruch genommen, so werden diese Tag genau abgerechnet (pro Essen 3,65€). Unter 3-Jährige nehmen jeden Tag am Essen teil (Krippe).
Wenn Sie Ihr Kind in einer städtischen Kita an- oder abmelden, sich nach freien Kita-Plätzen erkundigen oder eine Gebührenübernahme durch das Jobcenter oder Jugendamt (für alle Lampertheimer Betreuungseinrichtungen) beantragen möchten, so sind Sie im Fachdienst 50-1 Kita-Verwaltung genau richtig.
Fachdienst 50-1 - Kita-Verwaltung
Haus am Römer, Zi. 114
Domgasse 2
68623 Lampertheim
06206 935-218
06206 935-365
E-Mail
Fachdienst 50-1 - Kita-Verwaltung
Haus am Römer, Zi. 114
Domgasse 2
68623 Lampertheim
06206 935-216
06206 935-365
E-Mail
Seit SOMMER 2023 können Sie die Anmeldungen bei den städt. Kitas online vornehmen und sich vorab informieren: https://portal.little-bird.de/Suche/Lampertheim Eine Anbindung der konfessionellen und freien Kitas wird noch angestrebt.
Erstes Entscheidungskriterium ist das Alter Ihres Kindes. Ältere Kinder werden Jüngeren vorgezogen. Es geht nicht darum, wer den Antrag zu erst abgegeben hat (kein "Windhundprinzip")! Dennoch sollten sie spätestens 7 Monate vor gewünschtem Aufnahmetermin einen Aufnahmeantrag bei uns eingereicht haben.
Wenn der Bedarf an Plätzen in den Kitas größer als die vorhandene Platzzahl ist, so vergibt die Stadt Lampertheim die Plätze vorrangig nach folgenden Kriterien:
Eine weitere Regelung besteht darin, dass Geschwisterkinder bei einer Aufnahme Vorrang haben, weil den Erziehungsberechtigten nicht zugemutet werden soll, die Kinder in verschiedene Einrichtungen zu bringen bzw. abzuholen. Der Platz wird bis zu 6 Monate freigehalten.
Bei der Vergabe von Ganztagsplätzen wird in der Regel eine Arbeitgeberbescheinigung verlangt. Ergibt es sich, dass auf zwei Kinder dieselben Kriterien zutreffen, so wird die tatsächliche Arbeitszeit der Eltern verglichen, die schriftlich nachgewiesen werden muss. Ist auch hier keine Priorität erkennbar, entscheidet das Los.
Besonderheit Kleinkinder:
Sollen Kinder aus einer altersgemischten Gruppe oder aus einer Nestgruppe (2-3 Jährige), auf einen Kindergartenplatz (ab 3 Jahren) in der selben Kita wechseln, so wird dieser maximal ein halbes Jahr freigehalten.
Anschrift:
Kinderkrippe "Zauberwald"
Helene – Lange – Weg 3
68623 Lampertheim
Tel.: 06206 - 1577977
Fax: 06206 - 7028503
Leiterin: Frau Reipa
Email: kinderkrippe.zauberwald(at)lampertheim.de
Träger:
Magistrat der Stadt Lampertheim, Römerstr. 102, 68623 Lampertheim
© Copyright Stadt Lampertheim