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Als Lampertheim fast verloren schien - Einblicke in die Flussgeschichte am Biedensand

Keine andere Naturlandschaft ist so eng mit der Geschichte Lampertheims verbunden wie das Naturschutzgebiet Lampertheimer Altrhein, bestehend aus der ehemaligen Flussinsel Biedensand und der grünlandgeprägten Bonnaue. Bis vor mehr als 200 Jahren bahnte sich der Rhein im heutigen Flussbett des Altarms seinen Weg und kam dabei dem kleinen Rheindorf immer näher. Das Wormer St. Andreasstift erwog deswegen anfangs des 18. Jahrhunderts sogar, den notwendigen Neubau der damals einzigen Kirche des „dem Untergang geweihten Dorfes“ abzublasen. Doch waren diese Befürchtungen berechtigt? Wie gestaltete sich die Flussgeschichte in den nachfolgenden Jahrhunderten? Was hat der ursprünglich aus Nackenheim stammende Flößer Johann Welsch damit zu tun? Und welche Rolle spielte hier eigentlich die im 19. Jahrhundert durchgeführte Rheinbegradigung unter der Leitung des badischen Ingenieurs Johann Gottfried Tulla? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Führung mit dem Titel „Als Lampertheim fast verloren schien – Einblicke in die Flussgeschichte am Biedensand“. Sie lädt dazu ein, die Perle der Stadt einmal aus geographischer Perspektive zu betrachten und sie womöglich so in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Kontaktdaten: Marius Gunkel, Tel.: 06206/157602 97guma@web.de

Ort
Kernstadt
Treffpunkt: Naturpark-Parkplatz Biedensand, Biedensandstraße 56, 68623 Lampertheim

Veranstalter
Geopark-vor-Ort-Begleiter Team Lampertheim

Termine
Sa, 27.04.2019, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr

Preis
3 Euro pro Person

 

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