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Wortkultur: ".....auf Sand gebaut"

Lesung mit Johanna Tausch, Angus Quint, Karl-Heinz Münch und Christina Kiehs-Glohs

Ort
Kernstadt
Stadtbücherei, Haus am Römer, Domgasse 2

Veranstalter
"cultur communal" der Stadt Lampertheim

Termine
Mo, 05.11.2018, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr

Preis
Eintritt frei


Bei der 20. Veranstaltung von „Wortkultur in der Stadtbücherei“ am 5. November 2018 um 19.30 Uhr stellen vier Autoren des 2. Lampertheimer Schreibwettbewerbs ihre Kurzgeschichten vor.
Nach dem erfolgreichen 1. Lampertheimer Schreibwettbewerb „Hallo, Nachbar“ in 2015/2016 wurde vom Fachbereich Bildung, Kultur und Ehrenamt der Stadt Lampertheim zwischen September 2017 bis Januar 2018 der 2. Wettbewerb mit dem Thema „…auf Sand gebaut“ initiiert und durchgeführt. Die inhaltliche Konzeption zum Wettbewerb wurde vom Fachbereich 40 und dem Autor Roland Kirsch entwickelt. Roland Kirsch leistete außerdem die fachliche Begleitung des Projekts, betreute die Jury und ist Herausgeber der gleichnamigen Anthologie. Es haben insgesamt 41 Autoren teilgenommen.

Zur Anthologie „ …auf Sand gebaut“
In der Anthologie sind 22 der insgesamt 41 Wettbewerbsbeiträge enthalten. Den Leser erwartet eine abwechslungsreiche Sammlung von Kurzgeschichten mit großer stilistischer Bandbreite. Herausgeber der 228 Seiten starken Anthologie ist Roland Kirsch im Auftrag des Fachbereichs Bildung, Kultur und Ehrenamt der Stadt Lampertheim.
Das Buch ist im Rathaus-Service (Domgasse 2, Lampertheim), in der Buchhandlung „Bücherkiste“ (Kaiserstr. 17, Lampertheim) und in der Buchhandlung „Pegasos“ (Nibelungenstr. 44, Bürstadt) zum Preis von 14,- € erhältlich.
Sie wird auch bei der „Wortkultur“-Lesung am 5.11.2018 erhältlich sein.

Zu den Autoren
Nachfolgende Autoren werden bei der Veranstaltung aus ihrem Anthologiebeitrag lesen:

Johanna Tausch: „Auf Sand gebaut?“
Die Geschichte verarbeitet das aktuelle Thema „Migration“ auf sehr persönlicher Ebene. Die Autorin ist Jahrgang 1995 und lebt in Bürstadt. Sie konnte in beiden Lampertheimer Schreibwettbewerben den ersten Preis gewinnen.

Angus Quint: „Ein Sommernachts-Alptraum“
Hier handelt es sich um eine schaurig-schöne Fantasygeschichte. Angus Quint, Jahrgang 1971, wurde schon im Kindesalter mit Lesen infiziert und lehnt eine Genesung ab. Er liest hauptsächlich er sich mit Horror und Fantasy, verschmäht als Mischköstler aber auch andere Genres nicht.

Karl-Heinz Münch: „Keine Spuren im Sand“
Der Bürstädter Autor, Jahrgang 1950, präsentiert seinen humorvollen „Krimi“ mit viel Lokalkolorit. Neben seiner Autorentätigkeit ist Karl-Heinz Münch noch musikalisch als Gitarrist und Sänger unterwegs, unter anderem in der Bürstädter Formation „Ried Beat“.

Christina Kiehs-Clos: „Schattenrisse“
Hier handelt es sich um eine Erzählung, die tiefe Einblicke gewährt, sowohl in die deutsche Geschichte, wie auch in die Gefühlswelt der handelnden Charaktere. Die Lampertheimer Autorin, Jahrgang 1940, verbrachte ihre Kindheit in Großdeinbach bei Schwäbisch Gmünd und ist geprägt durch Eindrücke des 2. Weltkriegs. Sie ist Autorin von Heilpflanzenbüchern, Mitglied des Gmünder Autorenkreises und des Kunstvereins.

Lokale Kulturförderung
Neben der Durchführung seines eigenen Programms versteht sich „cultur communal“ der Stadt Lampertheim immer auch als Ansprechpartner und Unterstützer der vielen Kulturtreibenden im Gemeinwesen. Das kulturelle Angebot im Gemeinwesen kann durch diese Bündelung von Kräften quantitativ und qualitativ deutlich verbessert werden. Ganz in diesem Sinne hat cultur communal die Veranstaltungsreihen „Musikkultur“, „Bildkultur in Haus am Römer“ und „Wortkultur in der Stadtbücherei“ eingerichtet. Mit „Wortkultur in der Stadtbücherei" bietet „cultur communal“ ein Forum für lokale Lesungen an. Jeweils am ersten Montag im März und November haben die Lampertheimer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, lokale und regionale Autoren und ihre Werke persönlich kennen zu lernen. Die in Eigenregie gestalteten Lesungen zeigen eine große Bandbreite von Lyrik, Poesie, Kurzgeschichten und Romanen.

 

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