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Etwas zurückgeben

29.06.2022

Marianne Lösch und Bürgermeister Gottfried Störmer stellen Louis-Amanda-Stiftung vor

"Wir haben viele Jahre gut von Früchten gelebt. Nun möchte ich etwas zurückgeben, was Früchte trägt", erinnert sich Marianne Lösch an die über 400jährige Geschichte ihrer Familie in der Spargelstadt. Die gebürtige Lampertheimerin lebt mittlerweile in Stuttgart. "Man sagt danke, wenn man so lange gut gelebt hat."

Aus diesem Grund hat Lösch die Louis-Amanda-Stiftung ins Leben gerufen. Deren Zweck ist die Förderung der Bildung und Berufsausbildung schulisch, handwerklich oder musisch begabter deutscher wie auch ausländischer Kinder, Jugendlicher und Erwachsener bis zur Vollendung des 29. Lebensjahres, die mangels finanzieller Mittel ihre Begabung nicht entfalten können. Förderfähige Personen müssen dabei ihren Wohnsitz in Lampertheim oder in einem Umkreis von 20 Kilometern um Lampertheim haben. "Es hat mich schon immer geschmerzt zu sehen, dass es Kinder mit Talenten gab, diese aber wegen fehlender finanzieller Mittel nicht gefördert werden konnten", erklärt Lösch ihre Intention zur Gründung der Stiftung.

Um die Synergien zum Bildungsbereich herzustellen, besteht das Kuratorium der Stiftung aus dem Bürgermeister der Stadt Lampertheim sowie den Leitungen des Lessing-Gymnasiums, der Alfred-Delp-Schule, des Litauischen Gymnasiums sowie des Albertus-Magnus-Gymnasiums in Viernheim.

Personen, die sich für eine Förderung bewerben möchten oder jemanden kennen, der für die Förderung in Frage kommt, können sich per E-Mail an das Büro des Bürgermeisters wenden. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, alle zwei Jahre eine Fördersumme in Höhe von 16.000 Euro zu vergeben.

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