23.08.2021
Kanu-Rennsportler mit Kajak-Vierer in Tokio siegreich
Die Stadt Lampertheim hat den gebürtigen Lampertheimer und Kanu-Olympiasieger Max Lemke am vergangenen Sonntag im Bürgersaal in Neuschloß empfangen. Neben Bürgermeister Gottfried Störmer, der eine Laudatio hielt, waren der Erste Stadtrat Marius Schmidt, Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Lampertheimer Politik anwesend. Für den Goldjungen gab es eine Olympiasieger-Torte, einen erlesenen Wein sowie die Lampertheimer Spargelente als Präsent.
Ebenfalls bei diesem Empfang anwesend waren die Familie sowie enge Freunde, alte Weggefährten und Förderer, die im Anschluss auf dem Ahornplatz ihren Olympiasieger gebührend feierten.
Max Lemke hat bei den Olympischen Spielen in Tokio mit dem deutschen Kajak-Vierer die Goldmedaille über 500 Meter geholt. Er ist damit nach Nicole Reinhardt, die bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking ebenfalls im Kajak-Vierer über 500 Meter Gold gewann, bereits der zweite Lampertheimer Olympiasieger. Ob dieser Erfolge, ließ sich Bürgermeister Störmer zu einer kleinen Spitze gegen die Nachbarstadt Worms hinreißen: "Vielleicht hat Hagen das Gold gar nicht im Rhein bei Worms sondern bei Lampertheim versenkt."
Laut Störmer kann sich die Spargelstadt mit ihrer Größe mehr als Glücklich schätzen, gleich zwei solcher Ausnahmesportler zu haben. Stolz darauf ist sie auf jeden Fall.
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